Prepping: auf unterschiedliche Katastrophenfälle vorbereitet sein
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Prepping: auf unterschiedliche Katastrophenfälle vorbereitet sein

08.05.2023

Um auf eine Krise oder einen Katastrophenfall vorbereitet zu sein, muss man zwischen unterschiedlichen Szenarien differenzieren, denn jede Situation stellt andere Anforderungen.

Wer als Prepper auf mögliche Katastrophen vorbereitet sein will, muss sich zunächst einmal überlegen, welche Situationen in der Theorie eintreten können. Grundsätzlich geht es darum, die verschiedenen möglichen Szenarien zu kennen und deren Eintrittswahrscheinlichkeit zu bewerten.

Die Bandbreite möglicher Katastrophenszenarien ist groß:

  • Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Sturmfluten, Dürren, Waldbrände oder auch Kältewellen und extremer Schneefall
  • Stromausfälle (Blackouts)
  • Kriege
  • Interne Unruhen wie Bürgerkrieg, Attacken durch Staatsfeinde von innen heraus
  • Verkehrsunglücke wie ein Flugzeugabsturz
  • Pandemien (wie zuletzt Corona bzw. COVID)
  • Technische Katastrophen wie zum Beispiel ein havariertes Kernkraftwerk.

Betrachtet man diese verschiedenen Szenarien, wird deutlich, dass deren Auswirkungen, deren Eintrittswahrscheinlichkeit und nicht zuletzt auch der geografische Wirkungsradius unterschiedlich sind. Beispiel Flugzeugabsturz: Die Wahrscheinlichkeit eines solchen Unglücks ist trotz der großen Zahl von täglich stattfindenden Flügen als eher gering einzustufen. Auch der Wirkungsradius ist vergleichsweise gering. Stürzt beispielsweise ein Flugzeug über Norddeutschland ab, wird dies auf Menschen in den südlicheren Landesteilen keine direkten Auswirkungen haben. Havariert dagegen ein Kernkraftwerk, so betrifft dies einen weitaus größeren Bereich bis hin zu globalen Auswirkungen. 

Auf bestimmte Katastrophen gezielt vorbereiten

Wer sich auf Katastrophenszenarien vorbereiten möchte, sollte also genau überlegen, welche Art von Unglück eintreten kann und welches die optimale Vorbereitung darauf ist. 

Grundsätzlich immer zu empfehlen ist das Anlegen von Notvorräten. Dazu zählen neben speziellen Langzeitnahrungsmitteln auch ausreichende Wasservorräte. Zu empfehlen ist außerdem, passendes Equipmentzum Aufbereiten und zum Konservieren von Trinkwasser vorzuhalten.

Weil bei einem Stromausfall auch mit einem Ausfall der Kommunikationselektronik zu rechnen ist, sollte eine robuste und zuverlässige Notfallelektronik vorhanden sein. Dazu zählen NotfallradiosPowerbanks und auch Solarpanels.

Ebenfalls unabhängig von der Art der Katastrophe sollten ausreichen Hygieneartikel und eine Erste-Hilfe-Ausrüstung vorhanden sein.

Prepping: Kann ein Ortswechsel notwendig sein?

Je nachdem, ob man im Katastrophenfall im eigenen Haus verbleiben kann oder gezwungen ist, einen Ortswechsel vorzunehmen, können zusätzliche Vorkehrungen notwendig sein. Ist es zum Beispiel notwendig, sich schnell an einen sicheren Ort zu begeben, kann ein Fluchtrucksack mit allen notwendigen Produkten wertvolle Dienste leisten. Ergänzt werden kann dies um ein passendes Outdoorzelt sowie passende Outdoorschlafsysteme.

Fazit

Wer sich bestmöglich auf Katastrophenszenarien vorbereiten möchte, sollte sich vorher überlegen, welche Situationen wirklich eintreten können. Verschiedene Katastrophenszenarien unterscheiden sich durch ihre Eintrittswahrscheinlichkeit, durch ihren Wirkungsradius und durch ihre Auswirkungen.

Je nach Szenario gilt es, die passenden Prepping-Produkte auszuwählen. Dabei gibt es verschiedene Produktkategorien, die unabhängig vom Katastrophenszenario vorgehalten werden sollten.